Gemeindemittagessen
Gemeindemittagessen in Idstein
Seit einigen Jahren besteht in St. Martin in Idstein eine schöne Tradition des gemeinsamen Mittagessens im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst.
Es findet ca. einmal im Monat, vor allem in der kalten Jahreszeit statt.
Eine der Gruppen aus unserer Gemeinde übernimmt das Einkaufen und Vorbereiten, Kochen, Abspülen und Aufräumen.
Für das Essen wird um einen freiwillgen Beitrag gebeten, die vor allem für das Projekt „Kinderheim Jesus Mestre“ in Brasilien bestimmt sind. Mehr zu diesem Förderprojekt können Sie im Artikel von Frau Dr. Gudrun Lichtblau-Honermann erfahren.
Obwohl die Kosten für viele der Zutaten zum Essen von den Mitgliedern der jeweiligen Gruppe und die Getränke von der Pfarrei übernommen werden, reichen manchmal die Spenden nicht aus, um alle Ausgaben für das Gemeindeessen zu decken. In solch einem Fall kann leider nichts oder nur ganz wenig unserem Förderprojekt zugute kommen.
Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung, damit wir weiterhin das „Kinderheim Jesus Mestre“ regelmäßig unterstützen können.
Im Namen des Ortsausschusses St. Martin Idstein und aller Beteiligten
Tatjana Schneider
Wir freuen uns, Sie bei den nächsten Terminen zum Gemeindemittagessen wiederzusehen:
- 2. Februar 2025
- 9. März 2025
- 6. April 2025
Ihre Spende (nach Abzug der Kosten für das Mittagessen) geht an das Kinderheim Jesus Mestre
Unser Förderprojekt für die Gemeindemittagessen: Kinderheim Jesus Mestre in Igaci, Bundesland Alagoas
Igaci ist eine Stadt im Bundesstaat Alagaos im sehr armen Nordosten Brasiliens. 1993 gründeten 3 Ordensschwestern dort die “Educandario Jesus Mestre” mit dem Ziel, Kindern ganz armer Familien eine möglichst gute Schulbildung zu verschaffen und damit ihre Chancen im Leben zu verbessern. Seit 1996 unterstützt die Gemeinde St. Martin Idstein diese Arbeit, viele Jahre unter der Federführung der kürzlich verstorbenen Frau Kaiser.
Anfangs wurden die Spenden vor allem zur Beschaffung von Grundnahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, Medikamenten, Schulmaterialien und für Arztkosten verwendet. Mit den Jahren konnten auch Einrichtungsgegenstände und Zuschüsse zu Elektro- und Wasserleitung gewährt werden.
In der Educandario werden über 100 Mädchen aus armen Familien beschult und betreut, sie bekommen Essen sowie Angebote der Berufsorientierung und Spiel- und Sportangebote. Die meisten wohnen zu Hause bei ihren Eltern, nur wenige wohnen in der Educandario.
Die Schwestern der Educandario arbeiten mit großem persönlichen Einsatz und viel Sachverstand. Durch häufige Briefkontakte wird die Gemeinde stets über alles Wichtige informiert. Vorgelegte Rechnungen und viele Fotos belegen, wie die Spenden verwendet werden. Alle Spendengelder werden von uns 1:1 weitergegeben, da keine Verwaltungskosten entstehen.
Dr. Gudrun Lichtblau-Honermann
