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20.03.2023

Ausstellungseröffnung

Wir zeigen die Ausstellung im März 2023 in den Gemeindesälen von Idstein und Niedernhausen. Herr Stein von Kirche in Not eröffnete die Ausstellung mit einem Vortrag.

Im Rahmen der Aussstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ hielt Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit von Kirche in Not, am Sonntag, 19. März, einen einstündigen Vortrag. Er zeigte an Hand von vielen Beispielen die aktuelle Situation in Ländern, in denen Menschen wegen ihrer christlichen Religionszugehörigkeit verfolgt, misshandelt, verschleppt oder getötet werden. Burkina Faso, Mali, Nigeria, Ägypten und Indien sind einige der vorgestellten Länder, in denen die Christenverfolgung sich in den letzten Jahren verschlimmert hat.

Seit ca. fünf Jahren gibt es die immer auf den neusten Stand gebrachte Ausstellung, um auf die weltweite Christenverfolgung aufmerksam zu machen. Kirche in Not ermöglicht durch Spenden den Bau bzw. den Wiederaufbau von Gebäuden und Kirchen, verteilt Hilfsgüter, unterstützt vor Ort und bildet u.a. Priester aus. Seit gestern, dem 19. März, ist die Ausstellung nun im Idsteiner Land zu besichtigen. Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Infokasten unten.  

Gezeigt werden 15 Banner mit 14 Länderproträts. Kostenloses Informationsmaterial rund um das Thema liegt im Ausstellungsraum zum Mitnehmen aus.

 

10.03.2023

Dass sich Christenverfolgung nicht nur in den ersten Jahrhunderten unter der römischen Besatzung ereignete, sondern auch heute weltweit zunehmend zu beobachten ist, zeigt die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“.

Vom 20. bis 24. März ist im Gemeindesaal St. Martin in Idstein (Wiesbadener Str. 21) die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu sehen. Danach ist sie vom 26. März bis 30. März im Gemeindesaal Maria Königin in Niedernhausen (Bahnhofstr. 25) aufgebaut. Bereits am Sonntag, 19. März, 17:30 Uhr, wird „Kirche in Not“-Mitarbeiter Stefan Stein einen Vortrag zum Thema der Ausstellung im Gemeindesaal St. Martin, Idstein, halten. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, die Ausstellung zu betrachten und miteinander ins Gespräch zu kommen.

In der Ausstellung werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht. Das Hilfswerk „Kirche in Not“ setzt sich insbesondere für unterdrückte und verfolgte Christen ein. Ein thematisch gestalteter Gottesdienst mit anschließendem Gesprächsangebot findet am Mittwoch, 29. März um 19 Uhr in Maria Königin, Niedernhausen, statt.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen.Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Die Terroranschläge auf Kirchen in Sri Lanka am Ostersonntag 2019 haben die Welt erschüttert.

Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Der Ausschuss ERWACHSENE freut sich über Ihr Interesse und Ihren Besuch.

Der Besuch der Ausstellung in Idstein und Niedernhausen ist frei und zu folgenden Öffnungszeiten möglich:

Idstein: Montag – Freitag: 9:00 bis 17:00 Uhr

Niedernhausen: Montag – Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr

Auch für den Vortrag am 19. März ist der Eintritt frei. Spenden für die Arbeit von „Kirche in Not“ sind jedoch willkommen.

„Kirche in Not“ unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 140 Ländern. Das Hilfswerk finanziert sich rein aus Spenden.

Spendenkonto:
KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Flyer Verfolgte Christen

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