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Pilgerreise nach Rom

Im September des Heiligen Jahr 2025 reisten Pilgerinnen und Pilger aus unserer Kirchengemeinde nach Rom. Sie erlebten die besondere Atmosphäre der Stadt bei Gebeten und Gottesdiensten, bei Besichtigungen und nicht zuletzt bei der Papstaudienz.

Liebe Interessierte, liebe Gemeinde,

mehrfach war unsere Pilgerreise nach Rom Thema und wir sind mit unserer Reisegruppe, noch erfüllt von den vielen Eindrücken und Begegnungen, wohlbehalten zurück.

So eine Reise ist mit organisatorischen Mühen und manchmal sogar mit „Krisenmanagement“ verbunden, aber es macht auch viel Freude, gemeinsam unterwegs zu sein. Das war vom Vorbereitungstreffen bis zum Gottesdienst zum Heiligen Jahr spürbar und wir hoffen, dass alle von dieser Freude an Gemeinschaft und der Vertiefung unseres Glaubens noch lange zehren können.

Nach einer schöpferischen Pause werden wir das Angebot „Pfarrei auf Reisen“ fortsetzen. Sie dürfen gespannt sein.

Aber nun hat erst einmal unsere Jugendsprecherin Kathleen Hohl das Wort, die im Gottesdienst unsere Reise zum Heiligen Jahr sehr schön zusammengefasst hat.

Einige fotographische Impressionen fügen wir hinzu.

Es grüßen Sie herzlich

Pfarrer Kirsten Brast und Alexia Schadow, PGR Vorsitzende

Jugendsprecherin Kathleen Hohl berichtet über die Romreise:

Liebe Gemeinde,

wie Sie sicher alle mitbekommen haben, sind wir vor circa zwei Wochen mit einer 42-köpfigen Gruppe aus der gesamten Pfarrei nach Rom aufgebrochen. Einige von Euch/Ihnen sitzen heute auch unter uns in den Kirchenbänken.

Anbei ein paar kurze Einblicke:
Den Start unserer Pilgerreise machte ein gemeinsamer Gottesdienst in der Flughafenkapelle in Frankfurt. Der ausgesprochene Segen schien uns in Rom aber fast schon wieder zu verlassen, denn am Flughafen kam es zur ersten Aufregung als zehn Koffer verspätet auf dem Rollband ankamen und wir schon dachten, Sie würden gar nicht mehr kommen. Zum Glück ging aber alles gut. Anschließend wurden wir von einem Bus abgeholt und durchschritten dann am Nachmittag schon die erste heilige Pforte in Sankt Paul vor den Mauern, bevor wir ins Gästehaus nahe dem Vatikan einzogen.

 Am zweiten Tag feierten wir morgens zusammen mit Pfr. Brast eine Messe in Santa Maria della Pietà innerhalb der vatikanischen Mauern. Vor den Mauern wartete bereits unser Führer Ulf, der uns die nächsten Tage verschiedene Gebäude, Kirchen, Gedenkstätten und drei weitere heilige Pforten in Rom zeigen würde.

Am Mittwoch, dem Tag der Papstaudienz, war das Wetter leider gar nicht gut. Es regnete in Strömen, was uns aber nicht davon abhielt, den Petersplatz, wie viele andere Menschen zu stürmen um den Papst erleben und sehen zu dürfen. Zwischenzeitlich, ziemlich genau als der Papst über den Platz fuhr, machte auch der Regen eine Pause.

Nach der Papstaudienz fuhren viele erst mal zurück ins Hotel, um Ihre Kleidung zu wechseln und Sachen zu trocken, bevor wir uns am Nachmittag wieder mit Ulf trafen um in das Viertel Trastevere zu laufen, wo man zwischendurch auch einen wunderschönen Blick über Rom hatte.

Am fünften Tag war das Programm eigentlich lockerer gesteckt, da nach dem Vormittagsprogramm Freizeit eingeplant war.,Ein großer Teil der Gruppe entschied sich aber diese Zeit zu nutzen, um noch die zwei fehlenden Papstbasiliken, Santa Maria de Maggiore und die Laterankirche, zu besichtigen und die heiligen Pforten zu durchschreiten.

Für das straffe Programm bestimmt nicht hilfreich war, als wir auf einmal alle Mails erhielten, dass unser Rückflug annuliert sei. In Teilen der Gruppe brach etwas Panik aus, dass wir es am Freitag nicht mehr zurück nach Deutschland schaffen würden. Der freie Nachmittag für Pfr. Brast und Alexia Schadow war damit zu Ende, die sich umgehend darum kümmerten, wie wir anders – wenn auch über Zwischenstopps, so doch zumindest als ganze Gruppe - zurückkämen.

So konnten wir unseren letzten Tag mit dem Besuch der Katakomben und einem gemeinsamen Gottesdienst noch genießen, bevor es erst zum Flughafen und dann wieder zurück nach Idstein und Niedernhausen ging.

Heute in diesem Gottesdienst möchten wir uns nochmal herzlich für die gemeinsame Zeit in Rom bedanken. Für viele wird dies eine unvergessliche Reise gewesen sein!

Herzlichen Dank für Eure/Ihre Aufmerksamkeit!

Ihre Kathleen Hohl

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