Fronleichnam 2024: DANKE an alle Helferinnen und Helfer!


Ein herzliches DANKE gilt allen, die zum Gelingen der Gottesdienste, der Prozessionen und den Festen beigetragen haben. Ohne dieses Engagement wäre dieser Tag nicht möglich gewesen. Im Wissen um die sinkende Bereitschaft zum Ehrenamt zählt der Einsatz der vielen Helfenden doppelt.
Open-air-Gottesdienst in Idstein
Dem allgemeinen Trend entgegen feierte die Kirchengemeinde St. Martin mit vielen Gläubigen Fronleichnam

Immer wieder richteten sich die Blicke vieler Gottesdienstbesucher nach oben. Dunkel vorbeiziehende Wolken rangen mit der Sonne um die Wette. Viele hatten zur Sicherheit Regenschirme griffbereit. Am gestrigen Donnerstag feierte die Kirchengemeinde St. Martin das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, wie Fronleichnam offiziell genannt wird.
Ein in Form des Osterlamms liebevoll geschmückter Blütenteppich bereicherte dieses Jahr den Altar auf dem Vorplatz des Vinzenz-von-Paul-Hauses. Pfarrer Lars Krüger leitete den Gottesdienst und ging in seiner Predigt auf die Bedeutung von Fronleichnam ein. Musikalisch begleitete der Posaunenchor Idstein die Feierlichkeiten. Traditionell findet am Alten- und Pflegewohnheim der Fronleichnamsgottesdienst am Kirchort Idstein statt, bevor sich die Gläubigen in der festlichen Prozession singend auf den Weg Richtung Kirche begeben. Begleitet wurden diese von MINIs, Kommunionkindern, Pfadfinderinnen und Pfadfindern, vier „Himmelsträgern“, die den Baldachin hielten, unter dem Pfarrer Lars Krüger in einer Monstranz die Hostie, den Leib Christi, durch die Straßen trug.

Die Statio auf der Wiese am Kalmenhof bereiteten die diesjährigen Kommunionkinder vor und schmückten den Altar mit einem Blütenteppich der besonderen Art. Mit Blütenblättern gefüllte Pizzaschachteln waren in Form eines Kreuzes angeordnet.

Nach diesem Zwischenstopp ging es zum Abschluss in die Pfarrkirche St. Martin. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich.“ endete die Fronleichnamsfeier und das Pfarrfest konnte beginnen. Bei nun strahlendem Sonnenschein ertrugen die „Hungrigen“ die lange Warteschlange für Bratwürste, Spießbraten, Pommes, etc. ohne Murren und freuten sich auf das gesellige Beisammensein. Im Pfarrsaal boten fleißige Helfer Kaffee und Kuchen an.

Die Pfadfinder des Stammes St. Martin schlugen im Pfarrgarten ein Jurtendach auf, unter dem sie mit Kindern Stockbrot backten.

Bis in den Nachmittag feierte die Kirchengemeinde und dabei fiel der Satz: „Was haben wir ein Glück mit dem Wetter.“ nicht nur einmal.
Info: Es blieb trocken, nur während des Gottesdienstes fielen einmal ganz wenige kleine Regentröpfchen.
