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Schutzkonzept (ISK)

der Pfarrei St. Martin Idsteiner Land. Hier finden Sie Ansprechpartner und erhalten Hilfe!

Liebe Ehrenamtliche!

Wie können Kinder und Jugendliche in unserer Pfarrei ein Umfeld finden, in dem sie sicher und unbeschwert glauben und leben können? Seit 2019 haben wir in unserer Pfarrei St. Martin IdsteinerLand versucht, diese Frage zu beantworten, indem wir an der Erstellung eines Institutionellen Schutzkonzepts zur Prävention vor sexualisierter Gewalt gearbeitet haben. Das Kernteam unter Vorsitz von Gemeindereferentin Maria Friedrich mit Kita-Koordinatorin Katrin Dambacher, Pastoralassistent Marvin Neuroth, Kaplan Benjamin Rinkart und Pfarrer Kirsten Brast hat sich gemeinsam mit Ihnen und vielen anderen Haupt-und Ehrenamtlichen auf den Weg gemacht, der uns von den ersten großen Infotreffen im Januar und Februar 2020 über die Vorstellung des Themas im Pfarrgemeinderat und über Ortsbegehungen und Gespräche der Ortsausschüsse und anderer Beteiligter bis hin zur schriftlichen Erstellung des Konzepts geführt hat.Manche Ideen zur Beteiligung möglichst zahlreicher Gemeindemitglieder konnten aufgrund der Einschränkungen durch das Corona-Virus leider nicht verwirklicht werden. Dennoch sind wir froh, dass sich so viele Menschen unserer Pfarrei aus allen Kirchorten und Altersstufen und aus verschiedenen Gruppen und Betätigungsfeldern an der Erarbeitung des Schutzkonzepts beteiligt haben. Ihnen allen ein sehr herzliches Dankeschön dafür!So dürfen wir Ihnen nun das Ergebnis der geleisteten Arbeit an die Hand geben: das Institutionelle Schutzkonzept unserer Pfarrei. Es wurde von den zuständigen Stellen des Bistums Limburg angenommen und von Pfarrer Brast und Frau Dr. Schadow, unserer PGR-Vorsitzenden, unter-schrieben.Dieses Konzept soll wesentlich dazu beitragen, dass unser gemeinsames Ziel erreicht werden kann: dass Kinder und Jugendliche unsere Pfarrei als einen Ort erleben, in welchem sie in Unbefangenheit und Freude ihren Glauben leben können.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Kernteam Institutionelles Schutzkonzept

 

 

 

Ansprechpersonen: Geschulte Fachkräfe Prävention

Ruf an und lass dich beraten! Prävention im Bistum Limburg:

Bundesweite HOTLINE:                         0800 225 55 30

  • Bewahre Ruhe und kläre deine eigenen Gefühle.
  • Höre dem Kind oder Jugendlichen zu. Glaube ihm/ihr und ermutige ihn/sie, sich dir anzuvertrauen.
  • Mache nur Angebote und Zusagen, die erfüllbar sind.
  • Behandele das, was dir erzählt wurde, vertraulich.
  • Teile dem/der Betroffenen mit, dass du dir Hilfe und Unterstützung holst.
  • Wende dich an eine Fachperson (s.o.)
  • Schreibe, was du gehört hast, mit Datum auf.
  • Gib keine Informationen an den möglichen Täter/die Täterin!

wichtige Telefonnummern für unser Bistum Limburg

„Fachstelle gegen Gewalt“

 

zwei Präventionsbeauftragte und ein Referent für Prävention im Bistum:

  • Silke Arnold (06431 – 295 315), die gleichzeitig Leiterin der Fachstelle ist und
  • Matthias Belikan (06431 – 295 111)
  • Robin Gerlach (06431 – 295 236)
  • Zudem gibt es eine Interventionsbeauftragte
  • Sandra Gudehus, die gleichzeitig mit Silke Arnold die Fachstelle leitet (06431 – 295 387)
  • Des Weiteren hat mit Philipp Betz der Referent für Spirituellen Missbrauch die Arbeit aufgenommen und ist unter der 06431 – 295 432 erreichbar.
  • Die (unabhängigen) beauftragten Personen für Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt sind
  • Neu sind die beauftragten unabhängigen Personen für Verdachtsfälle spiritueller Gewalt:
  • Frau Christine Walter-Klix (0151 26 60 15 60)
  • Michael Cleven (0151 200 47 896)

 

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