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07.07.2025

1. Feierabend-Radelgottesdienst

Das Radeln und Beten eine gute Kombi ist, erfuhren die Teilnehmer beim ersten Radelgottesdienst, der unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ und im Rahmen des Idsteiner Stadradelns stattfand.

Erster Feierabend-Radelgottesdienst war ein voller Erfolg

Die Schöpfungs-Initiative St. Martin Idsteiner Land lud zum ersten Mal zu einem Feierabend-Radel-Gottesdienst ein. Passend zum Idsteiner Stadtradeln, bei dem unter Teamchefin Conny Sauerborn-Meiwes auch eine Gruppe aus St. Martin eifrig in die Pedale tritt, Kilometer sammelt und damit CO2 einspart.
An den zwei Startstationen St. Martin Idstein und Maria Königin Niedernhausen trafen sich zwei Dutzend interessierte Radler und Radlerinnen, um auf unterschiedlichen Wegen das gemeinsame Ziel anzufahren: die evangelische Johanneskirche in Niederseelbach.
Den Gottesdienst mit 4 Stationen hatte Marlene Wynands mit ihren Wiesbadener Kollegen Anke Jarzina und Jürgen Otto vorbereitet. In Wiesbaden wurde die Aktion am Pfingstmontag angeboten.

 Mit Ansprache, Lied und Gebet begann der Gottesdienst in Idstein und in Niedernhausen. Zwei Impuls-Stopps mit Raum für Bibeltexte, Gebet und Besinnung unterbrachen die Tour, deren Strecke und Stationen von Gudrun Lichtblau-Honermann ausgetüftelt worden war.

Thematisch durchzog das Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“, das der verstorbene Papst Franziskus über das Jahr 2025 gesetzt hatte, den Radel-Gottesdienst.
Pilgern, das heißt Ungewissheit des Aufbruchs, Vorfreude aber auch Hadern und Zweifel unterwegs.
Nicht allein Unterwegs-Sein , das Bewältigen der gut sechs Radel-Kilometer  zeigte sich auch im Logo  zum „Heiligen Jahr“: vier stilisierte Personen, die sich gegenseitig umarmen und zusammen unterwegs sind, halten sich am Kreuz fest. Dies gibt Kraft und Halt.
Mit Flöte und Gitarre auf Rad und Rücken sorgen Petra Lieser und Michael Staudt für die musikalische Begleitung an den Impulsstationen, an denen auch ganz weltlich das Miteinander gefördert wird – im Kontakt, im Gespräch, in der Besinnung auf den Moment, auf die Natur. Eineinhalb Stunden später endet die Tour an der evangelischen Johanniskirche in Niederseelbach. Mit einem Mitbring-Picknick und gekühlten Getränken konnten die Erfahrungen im Schatten der Linde ausgetauscht werden.

Marlene Wynands

Schöpfungsinitiative

Die Schöpfungs-Initiative St. Martin Idsteiner Land hat sich im Sommer 2022 nach der ersten meditativen Wanderung „Mit Gott durch den Wald“ gegründet. Schon gleich zu Beginn schloss sich die Pestalozzi-Schule Idstein der Initiative an.

Ziel ist es, die Schöpfung und Gott in seiner Schöpfung für das eigene Leben zu entdecken, zu schützen und zu bewahren. Die Initiative möchte Lern- und Begegnungs-orte für eine Schöpfungsgerechtigkeit entwickeln. Dies soll vernetzt mit anderen Partner*innen im Gemeinwesen geschehen.

Zur Aktion: Generationen pflanzen für Generationen (April 2025)

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